Nach Angaben der Lao Times genehmigte Laos am 31. Januar die Produktion von Marihuana für regulierte medizinische Zwecke. Kürzlich hat das Gesundheitsministerium von Laos eine wichtige Entscheidung zur Genehmigung der Produktion und des Verkaufs von Cannabis für medizinische Zwecke in Laos erlassen.
Die Entscheidung sieht vor, dass Cannabissamen registriert und hinsichtlich ihrer Herkunft entsprechend zugelassen werden müssen.
Das Gesundheitsministerium von Laos erlaubt zertifizierten Unternehmen die Verwendung von Cannabis-Bisphenol (CBD) für medizinische Zwecke, wobei die Dosierung von Tetrahydrocannabinol (THC) 1 % des Arzneimittelgewichts oder 0,2 % der Rohstoffe und verarbeiteten Produkte nicht überschreiten darf. Zertifizierte Unternehmen müssen zudem Anlagen nach besonderen Richtlinien errichten, um die Produktqualität sicherzustellen.
Gemäß dieser Entscheidung können Gesundheitsprodukte mit Cannabinoid (CBD) als Hauptbestandteil und einem Tetrahydrocannabinol-Gehalt von weniger als 0,2 Gewichtsprozent des Produkts zum Verkauf zugelassen werden, sofern dies auf dem Produktetikett angegeben ist. Gleichzeitig ist es auch erlaubt, Kosmetika, Getränke und Aromaöle zu verkaufen, zu vertreiben und allgemein zu verwenden, die bei der Lebensmittel- und Arzneimittelabteilung des laotischen Gesundheitsministeriums registriert sind und Cannabis-Bisphenol (CBD) als Hauptbestandteil enthalten.
Bevor diese Entscheidung genehmigt wurde, richtete Laos außerdem ein Arbeitsgruppenkomitee ein, um das medizinische Potenzial von Cannabis zu untersuchen.